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Weitere Krems Events

Nachhaltigkeit in ihren Facetten: Gemeinsam für eine grüne Zukunft

Das Event findet im Erdgeschoss statt. Kein barrierefreier Zugang.
The event takes place on the ground floor. No barrier-free access.
13 Mai Eintritt ab 18:30
Event 19:00-21:00
El Tres, Spänglerstraße 3,
3500 Krems
Tickets Preis Anzahl
Standard €4.00
Spende Helfen Sie Pint of Science

Verbleibende Tickets: 20

Was hat die Schifffahrt mit Badewasserqualität zu tun? Können wir unsere Geräte nachhaltig entsorgen? Warum sind Freiräume wichtig für das Klima? An diesem Abend beschäftigen wir uns gemeinsam mit den Experten:innen mit diesen Fragen. Somit lernen wir nicht nur die Forschung mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit in Krems kennen, sondern auch, wie wir auch unseren Beitrag leisten können. 

Fäkale Verschmutzung der Donau – Von wo bzw. wem kommt sie?

Sophia Steinbacher (Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PreDoc))
Fäkale Einträge in Gewässerressourcen, wie der Donau, haben einen Einfluss auf die Nutzbarkeit des Wassers für den menschlichen Gebrauch (z.B. Badewasserqualität). Von wo bzw. wem kommen diese Einträge und wie werden diese gemessen? Wie wird sich der Klimawandel auf die mikrobiell-fäkale Wasserqualität auswirken und was für einen Einfluss hat eigentlich die Schifffahrt? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns am Department für Wasserqualität und Gesundheit an der KL Krems und im ICC Water & Health. An dem Abend werden wir gemeinsam herausfinden, wer denn nun aller in die Donau „gemacht“ hat.
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Die verschwiegene Abhängigkeit

Wadih Rassy (Scientist)
Vieles in unserem Alltag wird von Seltenen Erden (Lanthaniden) bestimmt. Sämtliche Arten elektronischer Geräte basieren auf Lanthaniden und damit auf umweltschädlichen Abbaumethoden. In Bezug auf die sehr eingeschränkten Recyclingmethoden und die problematische Lagerung von ausrangierten Geräten, erweist sich die zu beobachtende Entwicklung als problematisch. Unbewusst haben wir uns in eine unschöne Abhängigkeit begeben, die jährlich wächst. Am IMC Krems arbeiten wir seit einigen Jahren an möglichen Lösungen für die Auflösung dieser Abhängigkeit und kooperieren dafür auch mit anderen Institutionen.
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Open Urban Spaces

Gregor Radinger (Zentrumsleiter - Zentrum für Umweltsensitivität)
Stefanie Kotrba (Wissenschaftliche Mitarbeiterin - Zentrum für Bauklimatik und Gebäudetechnik)
„…keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist…“ (F. Nietzsche)

Freiräume in urbanen Gebieten regulieren das Klima, fördern Kommunikation und können als erweiterter Wohn- und Lernbereiche genutzt werden. Gestaltung und Organisation von öffentlich zugänglichen Außenbereichen leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Nachhaltigkeit von Städten und Gemeinden, Klimaschutz, Bildung und das Erreichen vieler weiterer Sustainable Development Goals (SDGs). Wir möchten unserer Erkenntnisse und Placemaking-Initiativen aus interdisziplinären Projekten zu Freiräumen mit Euch teilen und neue Perspektiven zur Nutzung von Außenbereichen in urbanen Gebieten kennenlernen.
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Map data © OpenStreetMap contributors.