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Prekäre Arbeitsbedingungen und unsichere Existenzgrundlagen prägen das Leben vieler Menschen in Österreich. Wie kann der Staat strukturelle Arbeitslosigkeit bekämpfen? Inwiefern ist die Wissensproduktion selbst von unsicheren Arbeitsverhältnissen betroffen?
Marienthal.reversed: Eine Arbeitsplatzgarantie gegen Langzeitarbeitslosigkeit
Hannah Quinz
(Doktorandin der Soziologie)
In jüngster Zeit wird die Arbeitsplatzgarantie als Instrument zur Bekämpfung von struktureller Arbeitslosigkeit diskutiert. Die Idee: Der Staat finanziert gesellschaftlich nützliche Arbeitsplätze für Menschen, die länger als ein Jahr erwerbsarbeitslos sind. Seit Oktober 2020 wird vom AMS Niederösterreich das Modellprojekt Arbeitsplatzgarantie Marienthal umgesetzt. Dazu gibt es nun erstmals empirische Befunde für Österreich. Der Vortrag berichtet, wie die Arbeitsplatzgarantie in der Praxis funktionieren kann und welche Auswirkungen sie auf die vormals langzeitarbeitslosen Teilnehmer:innen hat.
Prekäres Lehren und Forschen
Julia Partheymüller
(Politikwissenschafterin)
Die Auswirkungen prekärer Arbeitsbedingungen sind nicht nur Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, sondern die Wissensproduktion und die Lehre an Hochschulen selbst sind in hohem Maße durch unsichere Beschäftigungsverhältnisse geprägt. Der Vortrag berichtet die Ergebnisse einer Studie zur Beschäftigungssituation des wissenschaftlichen Personals in Österreich.
© die Mitwirkenden OpenStreetMap
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