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Was wäre, hätten wir Labormodelle, die Menschen nicht nur besser abbilden als es Tierversuche je könnten, sondern auch unsere Diversität widerspiegeln? Das Zeitalter der Biotechnik ist da: Wissenschaftler verschmelzen Zellen und technische Werkzeuge, um kleine Gewebekonstrukte zu schaffen, die Avatare menschlicher Organe sind.
Werfen wir gemeinsam ein Auge darauf, mit Gewebezüchtung und “Organ-on-a-Chip”-Systemen!
Werfen wir gemeinsam ein Auge darauf, mit Gewebezüchtung und “Organ-on-a-Chip”-Systemen!
Forschung hautnah - Was künstliche Haut alles kann
Barbara Bachmann
(Postdoktorandin im Bereich Alterung und Wundheilung)
Forschende züchten heutzutage routiniert künstliche Haut im Labor. Doch wie funktioniert das genau, und wofür wird die Haut anschließend verwendet? In ihrem Vortrag erzählt Barbara davon, welche Technologien Forscher:innen anwenden, um dieses Organ im Labor nachzubilden, wie die menschliche Haut aussieht und was sie besonders macht. In der anschließenden Diskussion wird es darum gehen, welche Möglichkeiten sich durch diese künstliche Haut für die moderne Medizin ergeben und was sie mit unseren Kosmetikprodukten zu tun hat.
"Organ-on-a-Chip” - Technologien: In Vitro Veritas?
Peter Ertl
(Universitätsprofessor für Lab-on-a-Chip Systeme)
“Organ-on-a-Chip”-Systeme sind Biochips, mit denen Organe simuliert und personalisierte Krankheitsmodelle erstellt werden können. Diese Systeme enthalten lebende menschliche Zellkulturen und haben das Potential, in naher Zukunft Tierversuche zu ersetzen.
Dieser Vortrag präsentiert den aktuellen Stand der Wissenschaft von "Organ-on-a-Chip"-Systemen sowie ausgewählter Anwendungen in personalisierter Medizin.
Dieser Vortrag präsentiert den aktuellen Stand der Wissenschaft von "Organ-on-a-Chip"-Systemen sowie ausgewählter Anwendungen in personalisierter Medizin.
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