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Die Menschheit träumt von unerschöpflicher Energie und einem langen, gesunden Leben. An diesem Abend erforschen wir zwei faszinierende Wege dorthin: Wie künstliche Photosynthese Sonnenlicht in Treibstoffe verwandelt und wie winzige Moleküle neue Einblicke in Gesundheit und Medizin ermöglichen.
Photosynthese 2.0: Von der Natur inspiriert, am Computer optimiert
Richard Jacobi
(Doktorand in theoretischer Chemie)
Unsere Energie muss grün werden, aber auch vielseitig einsetzbar sein: Flugzeuge brauchen Treibstoffe, die Stahlproduktion große Hitze. Künstliche Photosynthese kopiert die Natur, um mit Sonnenlicht solche Kraftstoffe zu erzeugen. Dafür bauen wir Systeme aus Bausteinen, die in der Natur vorkommen, wie Membranen und DNA. Um diese Systeme zu optimieren, nutze ich moderne Computersimulationen.

Klein aber oho
Lisa Panzenböck
(Doktorandin in analytischer Chemie)
Unzählige kleine Moleküle werden ununterbrochen in unseren Körpern gebildet, umgewandelt und abgebaut. Messen wir diese im Blut, Urin oder Gewebe, ist das wie eine Momentaufnahme. Sie kann helfen, den persönlichen Trainingsplan zu optimieren, Krebs besser zu verstehen oder neue Diagnosemöglichkeiten zu entdecken. Für dieses besondere „Foto“ reicht eine normale Kamera selbstverständlich nicht aus. Deshalb entwickeln Forscher:innen spezielle Analysetechniken, um mit Hilfe der kleinen Moleküle Großes zu erreichen.

© die Mitwirkenden OpenStreetMap
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