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Der Mensch als komplexes System: Wir erkunden, wie Resilienz unser inneres Gleichgewicht stärkt und uns hilft, Krisen besser zu bewältigen. Außerdem zeigen wir, wie neue Technologien wie Maschinenperfusion es ermöglichen, Organe außerhalb des Körpers zu konservieren und zu behandeln. Begleitet uns auf einer faszinierenden Reise durch den Körper – von innerer Widerstandskraft bis zu technischer Heilung, fast wie in einer Episode von Grey's Anatomy, nur mit echter Wissenschaft.
Resilienz trainieren: Stark durch Krisen und Stress
Nataliia Maronchuk, MSc
(Medical University Innsbruck)
Warum meistern manche Menschen Krisen besser als andere? Rückschläge sind unvermeidlich – doch ob wir daran zerbrechen oder wachsen, hängt von unserer Resilienz ab. Psychologische und neurobiologische Studien zeigen, dass Resilienz keine angeborene Eigenschaft ist, sondern gezielt trainiert werden kann. Aber wie funktioniert das genau? In diesem Vortrag erfährst du, wie Stressbewältigung, adaptive Copingstrategien, kognitive Umstrukturierung und andere Methoden dein Gehirn widerstandsfähiger machen können und wie die Resilienz im Alltag gestärkt werden kann.

Organe außerhalb des Körpers therapieren: Neue Technologien gegen den Organmangel
Dr. Julia Hofmann
(organLife - organ Regeneration Center of Excellence, Medical University of Innsbruck )
Organversagen oder schwere Organerkrankungen sind akute, lebensbedrohliche Zustände, bei welchen eine Transplantation oft die einzige Behandlungsmöglichkeit darstellt. Doch der Mangel an Spenderorganen stellt eine große Herausforderung dar.
Die Maschinenperfusion eröffnet hier neue Perspektiven: Durch den Anschluss der entnommenen Organe an einen künstlichen Blutkreislauf können sowohl Spender- als auch Eigenorgane unter körperähnlichen Bedingungen konserviert, funktionell bewertet und gezielt behandelt werden. Diese innovative Technologie könnte dazu beitragen, den Organmangel zu lindern und Leben zu retten.
Die Maschinenperfusion eröffnet hier neue Perspektiven: Durch den Anschluss der entnommenen Organe an einen künstlichen Blutkreislauf können sowohl Spender- als auch Eigenorgane unter körperähnlichen Bedingungen konserviert, funktionell bewertet und gezielt behandelt werden. Diese innovative Technologie könnte dazu beitragen, den Organmangel zu lindern und Leben zu retten.








© die Mitwirkenden OpenStreetMap
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